LUX-Filmtage in Niederösterreich

© eSeL.at – Joanna Pianka
Auf Initiative der Abteilung Europa und Internationales sowie der Abteilung Kunst und Kultur des Landes Niederösterreich zeigten vier niederösterreichische Europa CinemasProgrammkinos (Acht Millimeter-Kino Mank, Filmbühne Waidhofen/Ybbs, Kino im Kesselhaus in Krems und Stadt-Kino Horn) die nominierten Filme im Rahmen der LUX-Filmtage.
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600 Filminteressierte mit dabei

Fünf europäische Filme waren für den LUX-Publikumspreis des Europäischen Parlaments nominiert.

Im Wettbewerb standen: 20.000 Arten von Bienen (E), Auf der Adamant (F/JAP), Fallende Blätter (FIN), Das Lehrerzimmer (D) und Smoke Sauna Sisterhood (EST/F/ISL). Am 16. April wurde der LUX-Publikumspreis 2024 im Europäischen Parlament in Brüssel an Das Lehrerzimmer (D) verliehen.

Alle Nominierungen wurden in den teilnehmenden Kinos gezeigt und fast 600 Filminteressierte besuchten die Vorführungen in Niederösterreich.

Aus den 27 EU-Mitgliedstaaten wurden insgesamt 22.000 Stimmen abgegeben, Das Lehrerzimmer (D) von İlker Çatak wurde zum Gewinnerfilm gekürt.

Mit dem Screening des Siegerfilms im Kino im Kesselhaus in Krems am 8. Mai im Zuge der Europawoche endeten die LUX-Filmtage 2024 in Niederösterreich.

Nach der Begrüßung durch den Abgeordneten zum NÖ Landtag, Bernhard Heinreichsberger, in Vertretung der Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und dem Präsidenten des Europa-Forum Wachau, Martin Eichtinger, wurde der Siegerfilm des LUX-Publikumspreises „Das Lehrerzimmer“ gezeigt.

Der Filmvorführung folgte unter der Moderation von Oliver Stangl (ray Filmmagazin) noch eine Podiumsdiskussion zum Thema ‚Europäischer Film‘ mit Salma Abdalla (Geschäftsführerin Autlook Filmsales), Mercedes Echerer (Mitglied des Europäischen Parlaments a.D. und ehemaliges Mitglied der LUX-Auswahljury) und Thomas Weber (Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich).

Im Frühling 2025 werden die LUX-Filmtage in Niederösterreich fortgesetzt.

LUX Preis
© European Union 2022 – Source EP

LUX-Publikumspreis

Das Europäische Parlament, die Europäische Filmakademie in Partnerschaft mit der Europäischen Kommission und dem Kino-Netzwerk Europa Cinemas zeichnen seit 2007 europäische Produktionen mit dem LUX-Publikumspreis aus, die sich mit aktuellen politischen und sozialen Fragen befassen und Diskussionen über „europäische“ Werte anregen.

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