Die Bretagne zu Gast in NÖ Europe-Direct Managerin Pauline Brisset aus Saint-Brieuc
Ein Job-Shadowing der besonderen Art
In der letzten Februar Woche durften wir die Europe-Direct Managerin Pauline Brisset aus Saint-Brieuc (Europ’Armor, Côtes d’ARMOR) für ein Job-Shadowing in unserer Abteilung willkommen heißen.
Das Unionsprogramm Erasmus+ hat diesen Wissensaustausch zwischen Niederösterreich und der Bretagne ermöglicht.
Europa lebt von der Vernetzung, vom Austausch und vom gegenseitigen Lernen. Deshalb hat Europe-Direct Niederösterreich sich zum Ziel gesetzt seinem Dépendent aus Frankreich mit den EU-Ansprechpartnern in Niederösterreich zu vernetzen.
Tage des Kennenlernens und des von einander Lernens:
Austausch mit Jugend:info NÖ
Die Jugend:info NÖ unterstützt junge Menschen dabei, ihre Projektideen strukturiert umzusetzen und Fördermittel zu beantragen. Ebenso berät sie gemeinnützige Organisationen in der Beantragung und Umsetzung von EU-Projekten im Jugendbereich. Sie gibt Antworten zu Erasmus+ und dem Europäisches Solidaritätskorps (ESK). Gerade für einen solchen Freiwilligeneinsatz braucht man eine Organisation wie die Jugend:info, die entsendet und unterstützt, sowie eine Aufnahmeorganisation im Ausland, in der Freiwillige aktiv werden können.
Der Wissensaustausch mit Daniela Paulischin, zuständig für EU-Jugendprogramme in der Jugend:info NÖ, über Best-Practice-Beispiele stand im Zentrum des bilateralen Arbeitsgesprächs, zudem schilderte die derzeitige ‚Freiwillige‘ Ajla Starja aus Albanien ihre Erfahrungswerte und gemeinsam wurde der Mehrwert des Europäisches Solidaritätskorps für lokale Arbeitgeber bzw. Gastinstitutionen diskutiert.
© Land NÖ
Haus der Digitalisierung & Haus der EU Wien
Am Nachmittag begrüßte uns Projektmanager Peter Brandstätter im Haus der Digitalisierung in Tulln. Themen des Austausch waren u.a. Good Practice über Workshops & Awareness Formate für KMU sowie die Rolle von Formaten wie „Digital Innovation Hub Ost“.
Am Abend bot eine Diskussionsveranstaltung mit Mitgliedern des Europäischen Parlaments im Haus der EU in Wien einen Einblick in die österreichisch-europäische Tagespolitik.
© Land NÖ
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Botschafterschulen-Netzwerk
Im Haus der EU in Wien fand ebenso ein Treffen mit Manuela Weidinger, nationale Koordinatorin im Verbindungsbüro des Europäischen Parlaments für das Botschafterschulen-Netzwerk, statt.
Das Botschafterschulprogramm des Europäischen Parlaments (EPAS) ist ein europaweites Aus- und Weiterbildungsprogramm. Es fördert seit 2016/2017 das Verständnis für die EU an Schulen der Sekundarstufe II und macht Schülerinnen sowie Schüler und Lehrkräfte zu Botschafterinnen und Botschafter der europäischen Integration. Zum Netzwerk in AT.
Austausch mit EUDRES und der FH St. Pölten
Wichtige Partner für Europe-Direct Zentren europaweit sind Universitäten, welche sich auch in Niederösterreich am Unionsprogramm Erasmus+ aktivstens beteiligen. Vernetzung und Knowledge Sharing sind in diesem Bereich ausschlaggebend, das in den Vorträgen von Edita Struplova, vom Europäischen Universitäten-Netzwerk EUDRES und Claudia Grötzl sowie Lena Fuchssteiner vom Mobilitätszentrum Erasmus+ der FH St. Pölten deutlich wurde und sich Parallelen in Frankreich erkennbar machten.
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Danke für den Erfahrungsaustausch!
Die Europe-Direct-Zentren sind Schnittstellen zwischen der Bevölkerung und der EU und informieren vor Ort über EU-Angelegenheiten. In Niederösterreich, wie auch in der Bretagne.
Wir fördern den Dialog zu EU-Themen und arbeiten mit anderen EU-Informationsnetzwerken und EU-Kontaktstellen zusammen. Nun fördern wir auch den Dialog zwischen Regionen europaweit!
Was ist Erasmus+?
Sogar ChatGPT weiß um die Vorteile von Erasmus+
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Internationale Mobilität: Erasmus+ ermöglicht es Studierenden und jungen Menschen, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und eine breitere kulturelle Perspektive zu entwickeln.
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Förderung der persönlichen und beruflichen Entwicklung: Durch den Aufenthalt in einem anderen Land erweitern die Teilnehmer ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten, verbessern ihre beruflichen Perspektiven und entwickeln wichtige Soft Skills wie Anpassungsfähigkeit, Selbstständigkeit und interkulturelle Kommunikation.
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Bildungsförderung: Studierende können Kurse und Programme an Partneruniversitäten oder Institutionen im Ausland absolvieren und somit ihre akademischen Qualifikationen erweitern. Dies kann auch den Zugang zu besseren Karrierechancen erleichtern.
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Finanzielle Unterstützung: Erasmus+ gewährt finanzielle Unterstützung für die Reise- und Lebenshaltungskosten im Ausland, was es den Teilnehmern ermöglicht, ihre Auslandsaufenthalte ohne erhebliche finanzielle Belastungen zu erleben.
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Interkulturelle Erfahrungen: Durch den Austausch mit Menschen aus verschiedenen Kulturen können die Teilnehmer ihre interkulturellen Kompetenzen stärken und eine globalere Sichtweise entwickeln.
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Netzwerkaufbau: Teilnehmer haben die Möglichkeit, internationale Netzwerke aufzubauen, die sowohl für ihre Karriere als auch für persönliche Beziehungen von Vorteil sein können.
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Förderung der Zusammenarbeit und des Austauschs: Erasmus+ unterstützt nicht nur Studierende, sondern auch Lehrkräfte und Bildungseinrichtungen. Dies fördert den Austausch von Best Practices und den Aufbau langfristiger Partnerschaften zwischen Institutionen in verschiedenen Ländern.
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Erhöhte Beschäftigungsfähigkeit: Ein Erasmus+ Aufenthalt auf dem Lebenslauf kann potenziellen Arbeitgebern zeigen, dass der Teilnehmer international ausgebildet ist, Anpassungsfähigkeit und Sprachkenntnisse besitzt und in der Lage ist, in globalen Arbeitsumfeldern zu arbeiten.
Insgesamt trägt Erasmus+ zur Förderung der europäischen Integration und zum besseren Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen bei. Es bietet eine ausgezeichnete Gelegenheit für Menschen, ihre Fähigkeiten zu erweitern und ihre Perspektiven zu erweitern. (abgefragt: 06.03.2025)