EU Bürgerforum
„Hass in der Gesellschaft“ mit niederösterreichischer Beteiligung
Der Niederösterreicher Reinhard Höchtl aus Mühldorf in der Wachau war Teil des EU Bürgerforum „Hass in der Gesellschaft“.
Im Zuge dessen hat er sich an mehreren Wochenenden im Frühling 2024 mit Bürgerinnen und Bürgern aus den anderen EU Mitgliedstaaten zu diesem spannenden und aktuellen Thema ausgetauscht.
150 Personen aus allen 27 Mitgliedsländern wurden zufällig ausgewählt, um an dem Bürgerforum teilzunehmen. Darunter waren fünf Personen aus Österreich. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer trafen sich vom 5. bis zum 7. April sowie vom 17. bis zum 19. Mai zu Beratungen in Brüssel.
Zusätzlich tagte das Bürgerforum vom 26. bis 28. April online.
„In Europa nehmen Hetze und Hassverbrechen in alarmierendem Ausmaß zu, wie mehrere Quellen belegen. Jede Form von Hass untergräbt die Gesellschaft und bedroht die Grundlagen unserer Demokratien. In der EU ist die freie Meinungsäußerung ein hochgehaltenes Grundrecht. Nach internationalen Menschenrechtsnormen darf dieses Recht jedoch nicht missbraucht werden, um zu Hass und Gewalt aufzustacheln.“, so Reinhard Höchtl.
In dem europäischen Bürgerforum „Hass in der Gesellschaft“ beschäftigten sich die 150 Bürgerinnen und Bürger mit den Ursachen von Hass und den Möglichkeiten, diesen zu bekämpfen. In abschließenden Empfehlungen wurden Erkenntnisse erarbeitet, wie Spaltungen in der Gesellschaft überwunden werden können.