Initiative Healthacross
Ermöglicht wurden die Projekte der Initiative Healthacross u.a. durch Förderungen der EU im Rahmen der Programme „Interreg V-A Österreich – Tschechische Republik“, „Interreg V-A Slowakei – Österreich“, „Interreg V-A Österreich – Ungarn“ aus dem „Europäischen Fonds für regionale Entwicklung“ (EFRE).
Erfolgreiche Regionalentwicklung
Erfolgreiche Regionalentwicklung in einem vereinten Europa lebt von Kooperationen und Partnerschaften über nationale Grenzen hinweg, auch und gerade im Bereich der Gesundheit.
Aus diesem Grund beschäftigt sich Niederösterreich bereits seit dem Jahr 2006 mit der Umsetzung und Implementierung von grenzüberschreitenden Gesundheitsprojekten im Rahmen von europäischen Förderprogrammen.
Über die Initiative
Verantwortlich für die Ausarbeitung und Implementierung grenzüberschreitender Gesundheitsprojekte zwischen Niederösterreich und seinen Nachbarländern zeichnet sich die Initiative Healthacross. Diese in der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur angesiedelte Initiative bündelt alle internationalen und grenzüberschreitenden Gesundheitsaktivitäten Niederösterreichs zentral unter einem Dach. Mittels der Umsetzung innovativer Gesundheitsprojekte über Landesgrenzen hinweg verfolgt die Initiative Healthacross nicht nur das Ziel, die Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger vor allem im Grenzraum zu verbessern, sondern Gesundheit(-sversorgung) ohne Grenzen im Allgemeinen Realität werden zu lassen.
Verglichen mit anderen österreichischen Bundesländern ist Niederösterreich das einzige mit einer erkennbaren Langfriststrategie im Bereich der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung. Auch europaweit betrachtet nimmt Niederösterreich in diesem Bereich durchaus eine Vorreiterrolle ein.
Kooperationen maßgebend
Bei der Implementierung grenzüberschreitender Gesundheitsprojekte setzt die Initiative Healthacross vor allem auf den Aufbau von Kooperationen und Partnerschaften mit den beiden direkten Nachbarländern Tschechien und der Slowakei, sowie auch mit Ungarn, wenngleich hier kein direkter Grenzkontakt besteht. Umgesetzt werden diese Projekte allesamt mithilfe der INTERREG-Förderprogramme der Europäischen Union. Bis dato konnten in diesen Grenzgebieten bereits 8 Projekte erfolgreich implementiert werden, einige weitere befinden sich bereits in Planung.
Abgesehen davon ist die Initiative Healthacross auch Mitglied in verschiedenen internationalen Gesundheitsnetzwerken, wie beispielsweise im WHO Regions for Health Netzwerk, bei EUREGHA, wo man auch den Vizevorsitz innehat, oder auch bei euPrevent.
Teilprojekte
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