
Borderwalk in Carnuntum „Gemeinsame Vergangenheit – gemeinsame Zukunft“
Die Römerstadt Carnuntum – gelegen im Herzen des Dreiländerecks zwischen dem Burgenland, Niederösterreich und der Slowakei – wurde kürzlich zum Schauplatz eines bedeutenden grenzüberschreitenden Borderwalk-Events.
Unter dem Motto „Gemeinsame Vergangenheit – gemeinsame Zukunft“ kamen rund 120 Schülerinnen und Schüler sowie 40 Teilnehmende verschiedener Workshops aus den Partnerregionen zusammen, um gemeinsam Impulse für eine nachhaltige und freundschaftliche Zukunft zu setzen.
Organisiert wurde das Event von der Wirtschaftsagentur Burgenland in Kooperation mit EuropeDirect Niederösterreich und EuropeDirect Burgenland. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Beteiligten – im Speziellen der Römerstadt Carnuntum und der Gemeinde Petronell-Carnuntum – für ihr Engagement.
Das Projekt wird aus Mitteln der Europäischen Union im Rahmen von Interreg VI-A Slowakei – Österreich kofinanziert.

Interreg-Projekts RegioCap SK-AT
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Interreg-Projekts RegioCap SK-AT statt und bot eine besondere Gelegenheit, die gemeinsame Geschichte zu reflektieren und gleichzeitig innovative Ideen für die regionale Entwicklung zu erarbeiten. In verschiedenen Workshops zu Förderprogrammen erweiterten die Teilnehmenden ihren Horizont, bauten Brücken und knüpften wertvolle Kontakte.
Carnuntum gilt als Vorzeigeprojekt im Interreg-Programm – ein gelungenes Beispiel für erfolgreiche grenzüberschreitende Kooperation. Ziel von RegioCap SK-AT ist , solche Best-Practice-Beispiele sichtbar zu machen und das daraus gewonnene Wissen grenzüberschreitend nutzbar zu machen. Damit soll die Wirkung erfolgreicher Projekte über deren Laufzeit hinaus gesichert und in der Region verankert werden.
Ein besonderes Highlight war der Besuch der Römerstadt für Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Neusiedl am See, ihrer Partnerschule aus Bratislava, des Gymnasiums sowie der Polytechnischen Schule Bruck an der Leitha sowie zweier weiterer Schulen aus der Slowakei. Bei geführten Touren konnten sie viel über die Geschichte Carnuntums und die gemeinsame europäische Vergangenheit lernen. Ergänzt wurde das Programm durch die Wanderausstellung „30 Jahre EU-Mitgliedschaft“, die die Entwicklung und Bedeutung der Europäischen Union anschaulich darstellt.
Diese Veranstaltung betont die Relevanz grenzüberschreitender Zusammenarbeit und den Wunsch, regionale Partnerschaften zu stärken. Gemeinsam wurde ein starkes Zeichen für Verständigung, Toleranz und nachhaltige Entwicklung gesetzt – für eine Zukunft, in der Grenzen überwunden und gemeinsame Werte gelebt werden.
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